Bei der Juli Monatsübung stand das Thema „Waldbrand“ auf dem Programm.
Dabei wurde erstmals mit den schon im Vorjahr von Kameraden in Eigenregie angefertigten Waldbrandkanistern geübt. In beiden Kanistern befinden sich 3 D Schläuche (20 Meter), ein Verteiler C/D, ein D Hohlstrahlrohr und in einem zusätzlich ein Verteiler C/D. Nach Legen einer Zubringleitung über einen Waldweg vom HLF 3 wurde im Wald dann die Brandbekämpfung mit C und den D Hohlstrahlrohren geübt. Dabei wurde das geringe Gewicht der D Schläuche und die große Mobilität als sehr vorteilshaft befunden.
Ein weiterer Übungspart war die Brandbekämpfung mit den Feuerpatschen.
Vom Übungsleiter OBM Dominik Hahn wurde zusätzlich ein Projekt für eine sehr mobile Waldbrandbekämpfung vorgestellt. Auf dem Plateau des LAST wurden 2 1000 Liter Tanks positioniert. Mit dem Aggregat und einer kleinen Unterwasserpumpe wurde dann vom Fahrzeug aus auch mobil eine Brandbekämpfung vorgenommen. Bei der Vorführung wurde allerdings festgestellt, dass die Pumpenleistung zu gering war. Bei der Besprechung tauchte der Vorschlag auf, dafür eine Motorpumpe zu verwenden. Zwischenzeitlich konnte eine solche gebrauchte Pumpe aufgetrieben und entsprechend adaptiert werden und kann demnächst diese Variante der Waldbrandbekämpfung speziell im unwegsamen Gelände durchgeführt werden.